Als erstes Rennen stand am Samstag in Dresden ein Maidenrennen für den Derbyjahrgang über 1500 Meter auf dem Programm. Neun Pferde kamen an den Start, in der Favoritenrolle stand dabei der von Peter Schiergen für den Rennstall Gestüt Hachtsee trainierte Debütant Polarexpress.
1,8:1 notierte der Excelebration-Sohn am Totalisator, als sich die Boxen öffneten. Und nach einem Rennen von dritter Position konnte sich der Gast aus Köln am Ende unter Champion und Asterblüte-Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev auch leicht durchsetzen, im Ziel hatte er einen Vorsprung von dreieinhaln Längen auf den Zweiten. Zweiter wurde mit dem von Stefan Richter vorbereiteten All For Lips ein weiteres Pferd, das zum ersten Mal an den Start kam. Platz drei ging an die Fünfte aus den Tschechischen 1.000 Guineas, Rabbit Coulsty. (zum Video)
„Er hat in gutem Stil gewonnen. Man hat auch gesehen, dass er noch grün ist. Wir werden ihn behutsam aufbauen, er kommt ja aus einer Familie, die spät ist. E muss noch Routine sammeln“, so Wilhelm Feldmann, der Racing Manager des Rennstalles Gestüt Hachtsee, nach dem Rennen über den Sieger, der ein Halbbruder des Gruppesiegers Petit Chevalier ist.
