Drei deutsche Siege am Mittwochabend in Amiens

Unverändert in toller Form agieren die Pferde von Henk Grewe. Nachdem für den Kölner Trainer am Dienstag die Stute Rashiba in Neuss punktete, gab es für seinen Rennstall und Besitzer Christoph Holschbach am Mittwoch sogar zwei Siege zu feiern. Zunächst war es der Iquitos-Halbbruder Imperator, der als 182:10-Außenseiter ein mit 15.000 Euro dotiertes Handicap über 1650 Meter gewann, was seinen ersten Karrieresieg bedeutete. Unter Clement Lecoeuvre hatte der Vierjährige, der erstmals im Wallachstatus an den Start kam, in dem von zwölf Pferden bestrittenen Rennen einen Vorsprung von eineinviertel Längen vor dem Zweitplatzierten.

Doch es kam noch besser, denn auch das zweite Rennen, eine Course E-Prüfung für Vierjährige, ebenfalls über 1650 Meter führend, und mit 16.000 Euro dotiert, ging an ein Grewe-Pferd aus dem Besitz von Christoph Holschbach, als der Dark Angel-Sohn Red Mountain unter Jules Mobian mit einem kurzen Kopf-Vorteil zum Zuge kam.

Und es gab sogar noch einen dritten Sieg für die Kölner Trainingszentrale, denn im letzten Rennen des Abends, einem Course E-Altersgewichtsrennen für Vierjährige über 2200 Meter, gewann die von Waldemar Hickst vorbereitete It’s Gino-Tochter Rossita, die wie Red Mountain von Jules Mobian geritten wurde, als 157:10-Außenseiterin. In dem mit 16.000 Euro dotierten Rennen hatte die Stute aus dem Besitz von RHBS Racing einen Vorteil von zwölf Längen vor dem Zweitplatzierten.

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