Dortmunds OB plädiert für Zuschauer

Ulrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, hat das Zuschauerverbot im Fußball scharf kritisiert.

Dass das Stadtoberhaupt Zuschauer grundsätzlich nicht ausschließen will, könnte auch einen Positiv-Effekt auf die Winterrennen in Dortmund haben, indem man zumindest auf Rückendeckung der Stadt hoffen kann. Sierau scheidet indes zum Ende des Monats aus dem Amt aus.

Anlässlich eines völligen Zuschauerverbotes für Borussia Dortmund sagte Sierau der Bild-Zeitung: „In einem Erlass des Ministeriums zum Spiel Gladbach gegen Madrid wird sogar zugegeben, dass es, wie es heißt, nicht „infektiologisch“ begründet sei, sondern politisch. Das versteht doch kein Mensch mehr! Die Entscheidung fördert sogar noch die Ansteckungsgefahr.“

Das begründet Sierau wie folgt: „„Mit einem ausgefeilten Hygiene- und Abstandskonzept wie bei Borussia Dortmund ist bei den von uns zugelassenen 11 500 Zuschauern im riesigen Dortmunder Stadion nichts passiert. Die Zuströme werden kontrolliert, auf der Tribüne wird Abstand gehalten. Stattdessen sitzen die Leute zu Hause mit Freunden und Nachbarn vor dem TV – ohne Abstand und ohne Kontrolle. Mit solchen negativen Entscheidungen verliert man weiter die Akzeptanz der Bevölkerung.“

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