Wie erwartet gibt es am Sonntag in Dortmund, bedingt durch die in der vergangenen Woche eingeführte Impfpflicht, nur kleine Felder, doch die gute Nachricht ist, dass der Renntag stattfindet. Sechs Rennen, ein Handicap, und ein Altersgewichtsrennen für auf Sand sieglose Pferde, stehen auf der Karte. Insgesamt kommen in den sechs Leistungsprüfungen 39 Pferde an den Start.
Das erste Rennen ist für 11.20 Uhr vorgesehen, und auch gleich das beste Handicap des Tages, ein Ausgleich III über 1700 Meter. Hier kommen fünf Pferde an den Start, darunter mit Numerion und dem Sandbahnneuling Koffi Star zwei aus dem Championquartier von Henk Grewe.
Numerion, der wie bei seinen letzten beiden Starts von Sean Byrne, dem erfolgreichsten Reiter der aktuellen Sandbahnsaison, geritten wird, dürfte nach seiner knappen Niederlage vom letzten Start in der Favoritenrolle stehen. Damals war mit Town Charter nur ein echter Sandbahnspezialist stärker als er, nun könnte es den zweiten Saisonsieg des Areion-Sohnes geben, doch auch Koffi Star sollte, wenn er mit dem Untergrund zurechtkommt, ein Pferd für einen vorderen Platz sein.
Interessant sollte, auch wenn nur fünf Pferde an den Start kommen, auch das fünfte Rennen, der Ausgleich IV über 1850 Meter, sein, denn mit Romy van der Meulens Dutch Devil, Elfi Schnakenbergs Zenith, und Bruce Helliers Olidaya treffen hier gleich drei frische Sieger aufeinander, und die anderen beiden Starter, Christian von der Reckes Glory Dab, und Erwin Hinzmanns Asaaleeb, waren bei ihrem letzten Auftritt in Wambel Zweiter.
im Altersgewichtsrennen über 1800 Meter sieht es nach Rechnung sehr günstig für Romy van der Meulens Karisoke aus, auch wenn der Wallach bei seinem ersten Start in Wambel nicht wirklich überzeugte.