Andreas Helfenbein (Foto), in Insiderkreisen auch ‘Eddie’ (von Skispringerlegende: Eddie the Eagle) genannt. Der Spitzname stammt aus einer Zeit, in der Helfenbein spektakuläre Stürze unerschüttert wegsteckte. Heute heißt es für den 34-jährigen Jockey natürlich nicht stürzen, sondern siegen. Und somit dem Röttgener Titelverteidiger Sixtino erneut zum Sieg im Grand Prix von St. Moritz zu ver’helfen’.
Dass diesmal nicht Lennart Hammer-Hansen im Sattel sitzt, hat Andreas Helfenbein indirekt Andrasch Starke zu verdanken, da auch vielleicht durch dessen Sperre, Hammer-Hansen nach Hong Kong beordert wurde. Offiziell gilt Hammer-Hansen zwar als Darley-Ersatz, doch wird auch die Starke-Sperre eine Rolle gespielt haben.
Bereits am ersten Wochenende hat Helfenbein ein volles Programm. ‘Ich werde auch in den Arraberrennen im Sattel sitzen’, teilte uns der Jockey mit. Die Woche über bleibt der Jockey vor Ort und bereitet Sixtino in der Morgenarbeit auf den Grossen Preis von St.Moritz vor. Helfenbein: ‘Ich habe den Hengst zuletzt bei Trainer Blume gecantert und war sehr zufrieden’.
Guten Mutes blickt ‘Eddie’ also auf das diesjährige White Turf-Meeting, denn obwohl der Jockey hier schon mehrfach zum Einsatz kam, musste er bislang stets ohne Sieg heimkehren.
