Am ersten Augustsonntag steht auf dem Düsseldorfer Grafenberg tradiitonell der Henkel-Preis der Diana auf der Karte. Geprobt wurde dafür am heutigen Sonntag auf dem Mülheimer Raffelberg mit dem zur Listenklasse zählenden und mit 17.000 Euro dotierten BBAG Diana Trial. (zum Langzeitmarkt)
Und eine Stute hat sich dabei ganz besonders für das Stutenderby in Position gebracht. Die Rede ist von der von Miltcho Mintchev für die Litex Commerce AD trainierte Tabera (4,0:1), die auf den geforderten 2000 Meter ihren acht Gegnerinnen – Lokalmatadorin Vive en liberte wurde wie schon zuletzt erneut vom Start verwiesen – nicht den Hauch einer Chance ließ. Unter Siegreiter Alexander Pietsch, der den Ritt vom am Freitag schwer gestürzten Filip Minarik übernommen hatte, kam die Gleneagles-Tochter dabei nie in Gefahr und hatte am Pfosten satte vier Längen Vorsprung. Die von ihren Besitzern in England gezoge Tabera wird in den Oaks bestimmt eine tragende Rolle spielen, denn mit der erstmals ausprobierten weiteren Distanz schien sie keine Probleme zu haben. (zum Video)
Miltcho Mintchev: “Sie hat heute sehr viel Klasse gezeigt, das hatte ich aber auch von ihr erwartet. Ich bin sehr happy. Beim letzten Mal haben wir einen taktischen Fehler begangen, trotzdem ist sie sehr gut gelaufen. Um ihre Klasse zeigen zu können, muss sie halt richtig eingesetzt werden.” In Düsseldorf wird Tabera wohl wiederr auf Snow und Sea of Love, beide von Markus Klug in Heumar vorbereitet, treffen. Die beiden Klug-Stuten fanden noch schön ins Rennen und belegten in der geanannten Reihenfolge die Plätze zwei und drei. Eine Chance auf den Sieg hatten beide aber nicht.
