Derby-Zweiter Schwarzer Peter chancenlos beim Saudi-Debüt

Am Samstag war es soweit. In Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens, gab der ehemals von Markus Klug für Uwe Aisch trainierte Schwarzer Peter sein Debüt für neue Interessen.

Der vom Gestüt Ittlingen gezogene Derby-Zweite des Vorjahres wurde bekanntlich bei der Arc Sale von Arqana im vergangenen Jahr für eine Million Euro nach Saudi-Arabien verkauft. Auf dem King Abdulaziz Racecourse startete der Neatico-Sohn im Custodian Of The Two Holy Mosques Cup, einem 2000 Meter-Rennen der lokalen Listenklasse. Diese Prüfung ist ein Qualifikationsrennen für das Saudi Cup-Meeting am 24. und 25. Februar. Hier ist der Vierjährige unter anderem für den mit 20 Millionen Dollar dotierten Saudi Cup über 1800 Meter genannt.

Schwarzer Peter steht nach seinem Verkauf bei der Arqana im Besitz von Mohammad Abood Alqhtani Sons. Sein Trainer ist Bader Rezaiq. Im Sattel saß am Samstag Mohammed Aldaham und der Ex-Deutsche hatte es in dem mit 1,5 Millionen Saudi-Rial (ca. 370.000 Euro) dotierten Rennen mit 16 Gegnern zu tun.

Doch nach einem Rennen im Mittelfeld hatte der Hengst keine Chance. Im Schlussbogen verabschiedete er sich bereits nach hinten und war dann bald meilenweit von den vorderen Pferden entfernt. Im geschlagenen Feld kam Schwarzer Peter als Dreizehnter über die Linie.

Der Sieg ging an den von Mitab Almulawah trainierten Scotland Yard, einen vierjährigen Hengst, der von Victor Gutierrez geritten wurde, und sich überlegen gegen Elactability und La Sa Tarifa durchsetzte. Adrie de Vries wurde mit Fawzi Nss‘ Qadeer Siebter.

 

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