Nachfolger für Schütz, von Mitzlaff und Jentzsch?

Markus Klug geht am Sonntag mit sieben Pferden ins IDEE 153. Deutsche Derby (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum Racebets-Langzeitmarkt).

Schon beim Satteln wird der Trainer aus Heumar also ins Schwitzen kommen. Wie wird es da erst aussehen, wenn sich die Boxen öffnen? Bereits dreimal konnte Klug das Blaue Band gewinnen. Sea The Moon, Windstoß und Weltstar hießen seine Sieger. Kommt am Sonntag Nummer vier hinzu? Die Chancen stehen nicht schlecht, denn unter den ersten acht nach GAG höchsteingeschätzten Pferden sind sechs Galopper von Markus Klug. Einzig Lotterbov steht mit seiner Marke ein wenig hintendran. Auch bei den Buchmachern ist mit So Moonstruck ein Pferd aus Heumar favorisiert. Mit sieben Startern im Feld ergibt sich für Klug natürlich automatisch die theoretische Möglichkeit am Sonntag im Derby die komplette Dreierwette zu stellen. Gelänge dies, dann würde er in einen erlesenen Kreis aufgenommen werden, denn erst drei Trainern gelang dieses Kunststück. Andreas Schütz schaffte es sogar zweimal: 2000 mit Samum, Subiaco und Acamani und 2002 mit Next Desert, Salve Regina und Tomori. Sven von Mitzlaff war es 1967 mit Luciano, Norfolk und Presto und die Trainer-Legende Heinz Jentzsch im Jahr 1985 mit Acatenango, Pontiac und Lirung.

Klugs Chancen heißen 2022: So Moonstruck, Ardakan, Wagnis, Mylady, Lavello, Schwarzer Peter und Lotterbov. Aber auch Andreas Wöhler (Alessio, Maraseem, Bukhara, Queroyal) und Henk Grewe (Assistent, Millionaire, Angelino, Magical Beat) haben mit jeweils vier Startern im Derby natürlich die theoretische Chance die Derby-Dreierwette zu gestalten. Drei Trainer satteln also 15 der 20 Pferde im Derby. Gibt es so, auch nicht alle Tage…

 

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