Das Frankfurter ‚Mittwoch-Experiment‘ war ein Erfolg

Das hatte es bislang in Frankfurt noch nie gegeben: Die Mittwochveranstaltung nach dem Derby-Wochenende. Doch man wird ihn wieder-holen. Bei besten äusseren Bedingungen waren viele Turffreunde nach Niederrad herausgekommen, verbrachten einen herrlichen Juliabend auf der Galopprennbahn.

,,Der Umsatz ist heute zweitrangig. Wir holen mehr Sponsorengelder herein, als wir an Gelder ausschütten. So können wird diesen Renntag beruhigt angehen. Es ist erfreulich, dass soviele führende Persönlichkeiten aus dem Bereich der Sponsoren und der Stadt Frankfurt den Weg zur Bahn gefunden haben‘, erklärte Geschäftsführer Philipp Riethmüller vor Beginn der Veranstaltung.

Zwei exotische Namen dominierten in den beiden wichtigsten Handicaps des Tages. Zu einem gewann Kashimo für das Lengericher Quartier von Dr. Andreas Bolte mit Lennart Hammer-Hansen im Sattel.

Der Preis der Messe Frankfurt ging an Cashua aus dem ostwestfälischen Quartier von Peter Rau. Die vom weltberühmten Cheveley Park Stud gezogene Lady gewann für das Gestüt Fährhof mit Torsten Mundry (Foto) im Sattel.

Die beiden Dreijährigen-Prüfungen gingen an Finnj, die Manfred Weber im saarländischen St. Ingbert trainiert, und an Make Second, die als heiße Favoritin zum Zuge kam. Andreas Helfenbein saß im Sattel der von Horst Steinmetz aus Neuss entsandten Lady.

Noch einmal Philipp Riethmüller: ,,Ich persönlich hatte einen Umsatz von 150 000 Euro kalkuliert. Nun sind es sogar fast 180 000 Euro geworden.‘

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