Dantos in Leipzig im Mittelpunkt

Parallel zum großen Abschlusstag des Badener Frühjahrsmeetings findet in Leipzig der zweite Renntag der Saison statt (Zum Tagesmarkt).

Beim Moderenntag werden sieben Rennen entschieden, darunter auch ein Ausgleich III (Zum Rennen) und ein Rennen für den klassischen Jahrgang. Im höchsten Handicap des Tages kommt der in diesem Jahr noch ungeschlagene Dantos an den Start. Der fünfjährige War Blade-Sohn ist so etwas wie der kleine Star im Stall von Jan Korpas und könnte hier vor seinem dritten Streich stehen. Im fünften Rennen des Tages über 2000 Meter hat er es mit fünf Gegnern zu tun. Darunter auch der von Marco Klein trainierte Bergpfad, der sich 2019 ebenfalls bereits zwei Rennen sichern konnte, allerdings bei vier Starts. Die Anreise aus Mannheim tritt auch Kleins Stalljockey Tommaso Scardino mit an. Im Sattel von Dantos sitzt mit Martin Laube der Stalljockey von Jan Korpas. Beide Reiter sind in allen sieben Rennen des Tages am Start.

Spannend ist auch das erste Rennen des Tages. Um 13.45 Uhr rücken sieben dreijährige Pferde in die Startboxen an 1850 Meter Startstelle ein. Favorisiert ist Secret Potion (Zum Rennen). Der Dabirsim-Sohn wechselte zuletzt von Peter Schiergen und Henk Grewe und gibt nun seit Debüt für den neuen Coach. Er hat immer noch eine Nennung für das Deutsche Derby, doch bisher ist er noch sieglos. Dass das so bleibt, könnten besonders die beiden Adlerflug-Söhne Antipolis (Christian Zschache) und Semper Fidelis (Marco Angermannn) verhindern. Beide kommen aus kleineren Quartieren, doch auch dort können die dreijährigen gute Leistungen zeigen. Zuletzt wurde der Angermann-Schützling zu einer hohen Quote Dritter, sein Trainingsgefährte Leipzig könnte jüngst in Hannover auf sich aufmerksam machen. Auch Christian Zschache hat immer wieder gute Dreijährige im Stall. Seit 2011 konnte er in jeder Saison, ausgenommen der letzten, mindestens einen Sieg mit einem Vertreter des klassischen Jahrgangs verbuchen.

Außerdem wird im Scheibenholz auch der zweite Lauf zur Mitteldeutschen Galoppserie entschieden. Als eines von vier Handicaps der unteren Kategorie versammelt das Rennen zwölf Starter aus neun verschiedenen Quartieren.

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