Ciocco Wonder Zweite in Schweizer 1000 Guineas

Die Dreijährigen-Garde von Trainer Andreas Wöhler marschiert. Davon konnte man sich in den letzten Wochen in Deutschland ein uns andere Mal überzeugen und auch in der Schweiz setzte der Ravensberger Coach nun eine erste klassische Duftmarke.

Am Mittwoch belegte die von ihm trainierte Ciocco Wonder in Avenches nach einem nicht optimalen Rennen einen ordentlichen zweiten Platz in den Schweizer 1000 Guineas. In der mit knapp 19.000 Euro dotierten Meilen-Prüfung musste die Areion-Tochter aus dem Besitz des Stalles Blankenese als 26:10-Favoritin nur die mitfavorisierte Link To The Moon (41:10) aus dem Quartier von Yann-Marie Porzier vor sich dulden. „Das vorgelegte Tempo war leider auch mehr als flau aber die Stute war einfach auch zu frisch um das Rennen selbst zu machen. So verpulverte sie die meiste Energie schon unterwegs und machte sich den zweiten Platz sehr schwer“, heißt es auf der Homepage von Andreas Wöhler.

Eduardo Pedroza saß im Sattel der zweitplatzierten. Für den Stall-Jockey von Andreas Wöhler war es ein nahezu perfekter Einstand mach monatelanger Verletzungspause. Pedroza fiel wegen einer Hüftverletzung aus und wird am Freitag in München auch sein Deutschland-Comeback geben.

Einen Sieg gab es am Mittwoch in der Schweiz auch für Filip Minarik, der ein Handicap mit Master Of Optimism (66:10) gewinnen konnte und auch Michael Cadeddu siegte in Avenches. Mit dem 135:10-Außenseiter Rio Chico schnappte er sich Dreijährigen-Rennen.

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