Cheltenham: Deutsche Pferde verdienten massig Pfund

Well Chief, Fleet Street, Cardenas, Cherub, Foreman, Dominikus, Simoun, Mondul, Wild Passion, Almaravide, Seebald, Ammonias, Val de Fleurie und Caracciola. Gleich vierzehn ehemals in Deutsch-land trainierte Pferde kamen bei den zwanzig Rennen des Cheltenham-Festivals an den Start. Sechs davon kamen ins Geld, verdienten einige Pfund.

Well Chief schaffte es sogar zum Sieg in der Arkle-Trophy auf Grade I-Ebene, für den es über 80.000 Pfund gab. Insgesamt verdienten die Pferde ‚made in Germany‘ 119.700 Pfund, umgerechnet also etwa 180.000 Euro!

‚Die deutschen Pferde sind bei den Engländern mittlerweile beliebter als die französischen‘, sagte Trainer Christian von der Recke.

Und der muss es ja wissen, schließlich hat er mit Foreman, Mondul und Val de Fleurie drei der 13 früher selbst trainiert und längst die besten und intensivsten Kontakte aller deutschen Trainer zur National Hunt-Szene.

Held des Meetings war natürlich Best Mate, der sich mit seinem dritten Gold Cup-Sieg in Folge in die Geschichtsbücher des Rennsports eintrug. Mittlerweile bieten englische Buchmacher bereits Kurse auf einen bis zwei weitere Gold Cup-Siege des von Jim Culloty (Foto) gesteuerten Wallachs an.

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