Zum Auftakt des Samstagrenntages in Dortmund stand in Wambel der 1. Lauf zum Dortmunder Sprint Cup 2020 auf dem Programm. Mit von der Partie auch der Titelverteidiger aus dem vergangenen Jahr, John Hillis Cheviot, der im vergangenen Jahr alle Wertungsläufe souverän für sich entschieden hatte.
Doch heute sollte es anders kommen. Vorne als der Zielrichter auf den Auslöser drückte, war Philipp Bergs Charlie´s Dreamer (3,3:1), die somit den „König von Dortmund“, am Ende zweitplaziert, entthronte. Wie immer schnell auf den Beinen hielt die Equiano-Tochter den einmal erlangten Vorteil bis zum 800 Meter-Pfosten leicht fest und war unter Siegreiter Miguel Lopez eine leichte Siegerin (zum Video). Für die Berg-Stute war es der zweite Erfolg von innerhalb von neun Tagen. Am 11. Juni hatte sie schon in Mannheim-Seckenheim punkten können.
„Eigentlich wollten wir heute gar nicht laufen, aber sie ging zu Hause wie eine Maschine, da mussten wir das probieren, auch mit dem Risiko, dass sie nach dem Rennen weg ist. Ich reite sie zu Hause immer selbt, da ist es natürlich doppelt schön, wenn sie gewinnt“, so der glückliche Trainer nach dem Rennen.
Und mit seinem Statement hatte Berg es schon angesprochen, die Prüfung wurde als Verkaufsrennen gestartet. Ein Verkauf eines Pferdes erfolgte nach dem Rennen aber nicht.
