Man hatte das Blaue Band im Visier, doch weder im Derby Italiano noch im Deutschen Pendant spielte er eine entscheidende Rolle. ‚Wir werden in der Distanz nun doch ein wenig zurückschrauben müssen‘, schilderte sein Betreuer Mario Hofer unmittelbar nach dem Rennen der Rennen in Hamburg. Apeiron, Eckhard Saurens dreijähriger Aolus-Bruder, Zehnter in Rom und Neunter in Horn, will sich nun wieder zurückmelden.
Sein Ziel ist am Donnerstag die Bahn in Chantilly, wo er in den Prix Daphnis gehen könnte. Jean-Pierre Carvalho steuert ihn in diesem mit 73.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen über die Distanz von 1800 Metern, also eine sechshundert Meter kürzere Strecke als bei den letzten beiden Versuchen.
Der von Mario Hofer vorbereitete Apeiron, der Gewinner des Frühjahrspreis des Bankhaus Metzler in Frankfurt, trifft nun doch nicht auf den von Peter Rau trainierten Ittlinger Activo, mit dem man ein Listenrennen am Sonntag in Deauville vorzieht.