Mario Hofers Vierjähriger Casall und Bauyrzhan Murzabayev. Zweimal hatte der Wallach in dieser Saison bereits mit dem vierfachen Champion gewinnen können, am Sonntag gelang den Beiden im vorletzten Rennen der Düsseldorfer Sonntagskarte, einem Ausgleich III über 1400 Meter, Treffer Nummer drei.
Zur Quote von 4,1:1 ins Rennen gegangen, konnte der Amaron-Sohn nach einem Rennen von der Spitze aus im Finish immer wieder zulegen, und Peter Verberkts Lion Hunter (Martin Seidl) sicher auf Platz zwei verweisen. Dritte wurde mit guter Schlussleistung Sascha Smrczeks Lokalmatadorin Grey Sparkle (Bayarsaikhan Ganbat).
„Er mag Düsseldorf, bei ihm hängt immer alles vom Start ab, das hat heute gut geklappt“, so Bauyrzhan Murzabayev nach seinem zweiten Tagessieg, nach dem er noch acht Punkte hinter Thore Hammer-Hansen zurückliegt.
Angesprochen auf seine Chancen auf den Titel bei den Jockeys sagte der Kasache: „Das wird schwer, ich weiß nicht, ob das noch geht. Ende Oktober gehe ich ins Ausland, deshalb muss man mal sehen.“