Der erste deutsche Gruppestarter am Sonntag in Chantilly war der von Andreas Suborics für den Stall Ad Episas trainierte Best Lightning, der unter Lukas Delozier im zur Gruppe III zählenden Prix Paul de Moussac (80.000 Euro) über die Meile antrat. Und dieser zeigte eine ganz starke Leistung, verpasste den Sieg am Ende nur knapp. Lediglich Andre Fabres für Godolphin trainierter Erasmo konnte es unter Mickael Barzalona einen Hauch besser als der Gast aus dem Weidenpescher Park.
Im Feld von sieben dreijährigen Pferden sah man den von Hermann Pfister gezogenen Sidestep-Sohn Best Lightning zunächst an fünfter Stelle gehen, mit Beginn der Zielgeraden führte Delozier seinen Partner relativ leicht an die vorderen Pferde heran und Best Lightning zeigte in der Folge einen starken Antritt, der um ein Haar den vollen Erfolg in dieser Gruppe III-Prüfung als Ergebnis gehabt hätte. Wenn eben nicht auch der Godolphin-Galopper immer wieder zugelegt hätte.
Im Ziel fehlte dem Suborics-Schützling, der zuletzt Zweiter im Mehl-Mülhens-Rennen wurde, nur ein Hals. Den dritten Rang belegte Pascal Barys Moai unter Stephane Pasquier. Der Erfolg des siegreichen Oasis Dream-Sohnes zahlte 3,8:1, wer den Gast aus Deutschland auf Platz gewettet hatte, der durfte sich über lohnende 6:1 freuen.
