Der von Uwe Stech trainierte Barathea-Sohn Harathea gewann unter Fabian Xaver Weißmeier am Samstag das erste Super-Handicap bei der Bad Harzburger Rennwoche. Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen setzte sich der Vierjährige als 129:10-Außenseiter im mit 20.000 Euro dotierten Preis der Öffentlichen Versicherung Braunschweig durch (Video ansehen).
Den lange führenden Alkaldo, Hoseo und Parigino verwies der Sieger auf die Plätze zwei bis vier. Die Viererwette wurde bei diesem Einlauf zweimal getroffen, sie zahlte 200.000:10.
Im zweiten Rennen mit Viererwette wurden beim Einlauf Olivia – Cyrus – Calatrava – Winnipeg weder die Dreier- noch die Viererwette getroffen, sodass es hier in der kommenden Woche schöne Jackpot-Rennen geben wird.
Mit einer Überraschung hatte die Rennwoche in Bad Harzburg begonnen, denn im ersten Rennen des Meetings, einem Halbblutrennen über 1850 Meter, musste sich der klare 15:10-Favorit Biederich (Cevin Chan) seinem Trainingsgefährten Baguss (Henning Hamann) geschlagen geben.
Rennvereinspräsident Stephan Ahrens konnte sich im Hürdenrennen über den Sieg seines von Elfu Schnakenberg trainierten Good Prince freuen, der unter Oliver Schnakenberg gegen Nesterenko und Falconettei gewann, der sich am letzten Sprung durch einen Fehler um den Sieg brachte.
Das wichtigste Handicap des Tages, der Ausgleich III über 1850 Meter, wurde eine leichte Beute für Hans-Jürgen Gröschels El Okawango, auf dem Alexander Pietsch zu seinem zweiten Tagestreffer kam.
Im Dreijährigenrennen über 1550 Meter gab es einen Sieg für die 18:10-Favoritin Ciel de Loire (Alexander Pietsch) aus dem Stall von Championtrainer Roland Dzubasz. Die Stute gewann gegen Great Pearl und Kenia.