„Auf 2000 Metern ist sie noch besser“, sagte Andreas Wöhler nach dem Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen (55.000 Euro), welches die von ihm für das Team Valor trainierte Axana (5,3) am Montag in Köln dominierte.
Damit ist klar: für die Soldier Hollow-Tochter aus der Zucht von Sergej Penner geht es stramm in Richtung des Henkel-Preis der Diana. Davor wird sie noch in die German 1.000 Guineas gehen. „Sie hatte heute einen optimalen Rennverlauf“, so Wöhler weiter. Edurado Pedroza hielt Axana unterwegs im erweiterten Vordertreffen. Als es auf die lange Kölner Zielgerade ging, war früh zu erkennen, dass der Weg zum Sieg nur über die Wöhler-Stute gehen würde. Doch diese wurde immer länger, so dass keine Gegnerin mehr folgen konnte. Überlegen zweidreiviertel Längen notierten die Zielrichter.
Dahinter kämpften zwei der vier Pferde von Markus Klug um das zweite Geld. Dieses sicherte sich Anna Pivola vor Satomi. „Die beiden sind sehr stark gelaufen. Vor allem Anna Pivola für die es der erste Start in dieser Klasse war. Akribie hatte einen katastrophalen Rennverlauf und bei Peace of Paris kann irgendetwas nicht stimmen“, erklärte der Champion-Trainer kurz nach dem Rennen das schwächere Abschneiden seiner gemeinten Stuten in diesem Rennen. Akribie wurde Fünfte, Peace of Paris sogar nur Elfte.
Rang vier ging an eine stark laufende Wish you Well. „Ich bin zufrieden, aber auf Dauer ist sie bestimmt keine Meilerin. Sie wird nicht in die Guineas gehen“, sagte Trainer Jean-Pierre Carvalho. Gleiches gilt für Eternal Summer.