Mettingszeit in Bad Harzburg ist auch die von Elfi Schnakenberg: Das konnte man am ersten Renntag am Weißen Stein wieder mal sehen. Gleich drei der acht Rennen gewann die Trainerin aus Jerusalem bei Blender. Zunächst setzte sich Crazy Bullet im Ausgleich IV über die Meile durch, ehe dann Loredano das Jagdrennen gewann und zum Abschluss die Halbblüterin Genette im Ausgleich IV auf der Steherdistanz triumphierte.
Im Sattel von Loredano saß dabei Sohn Oliver, der sich nach seinem Beckenbruch somit gleich in blendender Verfassung zurückmeldete und weiterhin beste Chancen auf das diesjährige Championat der Amateurrennreiter hat.
Drei Siege gelangen auch dem Kölner Jockey Filip Minarik (Foto). Zunächst erwies er sich im Sieglosenrennen als Favoritenkiller, als er auf Kenianerin Villa Vita auf die Verliererstraße schickte, um dann mit Hatari für Christian Sprengel zu gewinnen und dann mit dem bereits erwähnten Crazy Bullet zu siegen.
Der Umsatz der Veranstaltung, die von rund 3000 Zuschauern besucht wurde, belief sich auf 142.000 Euro, was leicht unter dem Vorjahresergebnis war, aber im Bereich des Vertretbaren, wie von Seiten des Rennvereins zu hören war.
