Auf nach Italien und Frankreich: Weitere Auslandsstarts

Nicht nur Japan ist am Wochenende das Ziel deutscher Galopper. Die Reiselust der deutschen Trainer ist ungebrochen, Verdienstmöglichkeiten werden allenthalben genutzt. Macht ja auch Sinn, wenn hierzulande keine Grasrennen mehr stattfinden und die Pferde noch entsprechend in Schwung sind. „Heimchen am Herd“ sind die hiesigen Galopper ohnehin schon lange nicht mehr, Auslandsstarts zählen zum täglich Brot. Am Sonnntag sind Italien und Frankreich die Ziele.

In Rom laufen im Premio Roma Veccia drei deutsche Pferde, darunter auch der Vorjahressieger Noel, kürzlich noch Sieger des italienischen St. Leger. Massimiliano Tellini reitet den Blume-Hengst. Der Kölner Coach bietet auch Well Made, ebenfalls zuletzt in Italien siegreich, auf. Lennart Hammer-Hansen reitet den Röttgener. Montalban ist der dritte Vertreter aus deutschen Quartieren, Andreas Löwe schickt den Hengst unter Dario Vargiu an den Start.

Saitensohn, Aushängeschild des Dortmunder Rennstalles von Uwe Stoltefuß (unser Foto), soll in Lyon den Prix Grand Cam bestreiten. Rund 80.000 Mark werden in diesem Rennen ausgeschüttet, der Wittekindshofer Saitensohn hatte zuletzt in Nantes einen dritten Rang belegt.

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