Gürtel enger schnallen: Das gilt ab Oktober für den deutschen Hong Kong – Manager Winfried Engelbrecht Bresges und seine Mannschaft. Denn der Hong Kong Jockey Club wird ab kommender Saison Gehalts-kürzungen vornehmen.
Und fast jeder Angestellte der Mega-Unternehmung muss diese Kürzung hinnehmen, sogar Chief Executive Lawrence Wong wird dann pro Monat 10% weniger auf seiner Gehaltsabrechnung vorfinden.
Der Gehalts-Cut, der rund 4.200 Angestellte (das Topmanagement um Engelbrecht-Bresges muss zwischen 8 und 10 Prozent Kürzungen hinnehmen) betrifft, wird die operativen Kosten des Clubs um rund 15 Millionen US-Dollar senken.
Grund für den Schritt ist ein Umsatzrückgang im Wettgeschäft von rund 8,5 Prozent. Diesen führen die Offiziellen in Sha Tin auf die allgemein schlechte Wirtschaftslage Hong Kongs, den Ausbruch von SARS und illegales Glücksspiel zurück.
Auch Jockeys und Trainer der ehemaligen Kronkolonie werden in Zukunft weniger verdienen, auch den Aktiven drohen Kürzungen von bis zu 10 Prozent.