Asterix auch im Ausgleich II auf der Siegerstraße?

Das war schon eine starke Leistung, die der von Pavel Vovcenko für den Stall Abrakadabra trainierte Asterix in Hamburg im Ausgleich III zeigte (zum Rennen).

Leicht gewann er gegen die älteren Pferde. Es war sein zweiter Sieg beim zweiten Start. Am Freitag nun geht es für Asterix in Bad Harzburg einen Schritt nach oben, im Ausgleich II über 1550 Meter trifft er unter Jozef Bojko auf neun Gegner. Vovcenko, der in Hamburg schon deutlich machte, dass er große Stücke auf den Pomellato-Sohn hält, sagt: „Es ist der nächste Schritt für Asterix und es wird natürlich nicht leichter, aber er hat auch noch nichts verkehrt gemacht. Die große Auswahl an Rennen hatten wir jetzt auch nicht. Wenn er mit dem Kurs klarkommt, dann gehe ich schon von einem guten Laufen aus. Aber wie gesagt, wes wird nicht leichter.“ 

Um einem Schützling schon einmal etwas Bahnkenntnis zu geben, reiste man extra früher an. „Er ist seit Dienstag in Bad Harzburg und ist schon um die Bahn galoppiert. Das ist immer ein Vorteil hier, wenn die Pferde den Kurs kennen.“ Eine Alternative wäre laut dem Bremer Trainer ein Listenrennen in Deauville gewesen. Eine Überlegung, die deutlich macht, wohin die Reise mit Asterix noch gehen soll.

Die schärfsten Rivalen für den einzigen Dreijährigen im Feld sind Alpinius (Friederike Schloms/Bauyrzhan Murzabayev), Monte Cinq (Janine Beckmann/Miguel Lopez) und Kodi Beach (Frank Fuhrmann/Maxim Pecheur), wobei sich bei diesem die Frage der Distanz stellt. Die 1550 Meter könnten am Ende doch ein Tick zu weit sein für den Kodiac-Sohn.

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