Für den ganz großen Wurf hat es mit Ashrun in Flemington nicht gereicht, doch Rang zehn war sicher keine schlechte Leistung.
Zumal die Startposition aus der Box 23 von ganz außen nicht die günstigste Position war. Doch am Ende war der Authorized-Sohn eines der schnellsten Pferde und Rang zehn bedeutete auch, dass Ashrun der viertbeste Europäer im Feld war. Besser waren lediglich die drei Erstplatzierten aus Irland und Großbritannien, namentlich Twilight Payment (Joseph O’Brien), Tiger Moth (Aidan O’Brien) und Prince of Arran (Charlie Fellowes), der seine dritte Platzierung nach dem dritten Rang 2018 und dem zweiten Rang 2019 erzielte. Einmal mehr stand „the race that stops a nation“ also im Zeichen der Europäer, denn schon 2018 (Cross Counter) und 2017 (Rekindling) siegten in Europa trainierte Pferde in dem Steher-Examen.
Und Ashruns Platz in dee Top Ten wurde auch finanziell noch mehr als ordentlich entlohnt. Denn für alle Pferde auf den Rängen sechs bis zwölf gab es jeweils noch 160.000 Australische Dollar Preisgeld, die nach aktuellem Wechselkurs rund 97.500 Euro bedeuten.