Viel Geld kam Samstag in Dresden vor dem ersten Rennen, einer Prüfung für vierjährige und ältere Pferde über 1900 Meter, auf den Markus Klug für das Gestüt Park Wiedingen trainierten Northern Hollow.
Dieser Fakt war nicht überraschend, auch wenn der Soldier Hollow-Sohn aus einer einjährigen Pause kam. Überraschend war hingegen dann für die Favoritenwetter, dass sie nach dem Rennen nicht zur Auszahlungskasse gehen durften, denn Northern Hollow lief unter Martin Seidl nicht schlecht, doch schien ihm im Endkampf gegen den Co-Favoriten Antonori (6,0) aus dem Dresdener Quartier von Stefan Richter auf den letzten Metern die Kondition auszugehen (zum Video).
Maxim Pecheur, der nach zwei Siegen in Leipzig am Donnerstag zurück in der Spur ist, zeigte auf dem ebenfalls von Soldier Hollow stammenden Antonori aus dem Besitz von Steffen Molks ein beherztes Finish und verwiese den „Heißen“ nach Kampf auf den Ehrenplatz. Tragisch verlief das Rennen für Shahram, der Mitte der Zielgeraden verletzt angehalten wurde. Die Verletzung erwies sich kurze Zeit später als zu schwerwiegend, so dass der fünfjährige High Chaparral-Sohn leider nicht zu retten war.