Zwei deutsche Stuten traten am Sonntag in Rom im renommierten Premio Lydia Tesio (277.200 Euro) der Gruppe II über 2000 Meter an.
Doch zum Sieg sollte es weder für die von Waldemar Hickst trainierte Amazing Grace noch für No Limit Credit aus dem Quartier von Andreas Suborics reichen, aber über eine deutsche Platzierung durfte man sich dennoch freuen. Für diese sorgte die im Besitz von Dr. Christoph Berglar Amazing Grace, die zuletzt eine leichte Aufgabe in Hannover locker lösen konnte.
Die Hickst-Stute, die auch länger für den Großen Preis von Bayern in Frage kam, ging unterwegs auf Platz zwei und war auch im Endkampf immer dabei, doch war sie in der Schlussphase zwischen den Pferden dann nicht ganz glücklich, was eine bessere Platzierung möglicherweise verhinderte. Unter Alexander Pietsch passierte die dreijährige Protectionist-Tochter die Linie letztlich als Dritte. „Das war in Ordnung, sie ist gut gelaufen“, so Waldemar Hickst gegenüber der Sport-Welt.
No Limit Credit (Clement Lecoeuvre), die im Gegensatz zu Amazing Grace im Hintertreffen geritten wurde, belegte in den Farben von Jürgen Sartori den sechsten Platz. Der Sieg ging an die 7,3:1-Chance Sopran Basilea (Carlo Fiocchi) aus dem Rennstall von Galoppo Grizzetti. Dahinter kam Eudaimonia ins Ziel.