Am Freitag lädt der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein zu einem kleinen After-Work-Renntag, sechs Rennen stehen auf der Karte in Grafenberg. Unterstützt wird der Renntag erstmals von der Gottfried Schultz Unternehmensgruppe, die mit 28 Betrieben und über 2400 Mitarbeitern an Rhein und Ruhr, der größte Vertragspartner für die Marken des Volkswagen-Konzerns ist. Hauptereignis des Renntages ist der Große Preis von Gottfried Schultz. Das Diana Trial und Listenrennen führt über 2100 Meter und ist mit 25.000 Euro dotiert. Hier geht es zum Langzeitmarkt von pferdewetten.de und racebets.de.
Dadurch, dass das Rennen auf dem tückischen „Grafenberger-Dreieck“ stattfindet und nur über eine 100 Meter kürzere Distanz als die Diana selbst führt, ist das Rennen wohl der ultimative Test für den Stutenklassiker Anfang August. Zehn Stuten nehmen am Freitag an dem Rennen teil und neun der Kandidatinnen besitzen noch eine Nennung für den Henkel Preis der Diana. Ausschließlich die von Henri-Alex Pantall trainierte Keziah ist nicht für das Gruppe I-Rennen im August genannt, tritt am Freitag aber die Reise nach Düsseldorf gemeinsam mit Reiter Soufiane Saadi an.
Favorisiert wird wohl die Röttgenerin und von Markus Klug trainierte Empore. Das Team um die derzeitige Diana-Favoritin Kassada besitzt natürlich reichlich Vergleichsmöglichkeiten und wird genau wissen, wo man mit Empore, die von Stalljockey Andrasch Starke geritten wird, steht. Mit Naila hat man am Freitag auch noch ein zweites Eisen im Feuer, doch steht nach Vorformen die von Maxim Pecheur gesteuerte Stute wohl doch deutlich unter der Trainingsgefährtin.
Das momentan höchste GAG kann im Moment, gemeinsam mit Empore, Leona Playa aus dem Stall von Peter Schiergen vorweisen. Rene Piechulek wird sich am Freitag den Dress des Gestüts Ebbesloh überstreifen und versuchen mit der bereits in einem Düsseldorfer Meiler-Listenrennen platzierten Stute ein ähnliches Resultat auch am Freitag zu erreichen. Der erste Start am Freitag erfolgt um 16 Uhr.