Jetzt aber – Aff un zo gewinnt sein Match Race

Allzu große Freude dürfte sich bei Markus Klug und Besitzer Holger Renz am Sonntagmorgen nicht eingestellt haben, als sie erfuhren, dass ihr Gruppesieger Aff un zo in Mülheim erneut ein Match Race zu bestreiten hatte. Der Trainer aus Heumar sprach von einer Art Deja-vu-Erlebnis und dachte an München, wo der Kallisto-Sohn im Oktober 2022 ein Zwei-Pferde-Rennen überraschend deutlich gegen Wonderful Starlet verlor.

Auf der anderen Seite bot sich in Mülheim nun natürlich auch die Chance die Scharte aus dem vergangenen Jahr auszuwetzen. Und das tat Aff un zo (1,3), der auf dem Raffelberg über 2100 Meter lediglich auf Siluto traf, nachdem Vallando und Saccary am Morgen abgemeldet wurden. Andrasch Starke hielt den späteren Sieger auf dem zweiten Rang, ließ Wladimir Panov auf Siluto (Prof. Dr. Gerhard Walter Sybrecht) vorne die Pace machen (Zum Video). Um den letzten Knick kommend griff Starke schnell an und dann war die Frage nach dem Sieger im Grunde auch geklärt. Für die Kombination Klug, Starke und Renz war es nach Moma schon der zweite Sieg an diesem Tag. Der Jockey gewann zudem noch mit Shano.

„Das war in München eine völlig unerwartete Niederlage“, erinnerte sich Starke. „Heute war er aber ein völlig anderes Pferd. Auch von den Bewegungen. Nach meinem Eindruck ist er wieder auf dem Weg der Alte zu werden.“

 

 

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