22,5:1 – Ungeschlagene Shalona krass unterschätzt

Ein Start, ein Sieg, mit dieser Bilanz war Shalona an den Start des Henkel-Stutenpreises gegangen. Und dennoch wurde sie krass unterschätzt. Und zwar extrem krass. Alle, die die Stute auf Sieg gesetzt hatten, konnten sich nach dem Düsseldorfer Listenrennen über eine Quote von 22,5:1 freuen (zum Video).

Maxim Pecheur, der an der Spitze der Championatswertung der Jockeys seine Kreise zieht, trumpfte mit der Stute aus dem Stall von  Henk Grewe in der Schlussphase groß auf, wurde mit zunehmender Strecke immer länger und kam zu einem ungefährdeten Sieg. Die Röttgenerin Sharoka als Zweite mit Adrie de Vries im Sattel und mit K Club (Alexander Pietsch) eine weitere krasse Außenseiterin als Dritte machten die Dreierwette komplett.

Shalona hatte ihren Debütsieg im letzten Jahr noch für Sascha Smrczek erreicht, der Ehrenpreis in Düsseldorf ging nun an Henk Grewe. Der hat für den Stall Lucky Owner von Klaus Hofmann jetzt eine große Hoffnung für kommende Aufgaben im Stall. Hofmann hat die Soldier Hollow-Tochter auch selbst gezogen. Ihrer Mutter Salona ist Shalona jetzt auf den Spuren: diese gewann zweijährig das Zukunftsrennen, kam auf ein GAG von 91 Kilo.

Siegtrainer Henk Grewe meinte nach dem Rennen: “Sie stand länger im Winterfell, hatte aber gut gearbeitet. Nicht überragend, aber gut. Jetzt müssen wir schauen, wie es weitergeht.”

Enttäuschend lief die Favoritin Dynamic Kitty, die nur Letzte wurde, ihren Vorschusslorbeeren nicht gerecht werden konnte. 

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