Trauer um Arabino: „Bedanke und verneige mich“

Eine traurige Nachricht kam am späten Sonntagnachmittag aus dem Düsseldorfer Rennstall von Sascha Smrczek. Der von ihm für den Stall Gattopardo trainierte Arabino lebt nicht mehr. Nach einem Aorta-Abriss, den sich der von Marlene Haller gezogene Wallach, am Sonntag bei seinem elften Platz im Quinte-Handicap von ParisLongchamp zugezogen hatte, war er nicht zu retten. „Ich bedanke und verneige mich für deine tollen grandiosen Rennen. Deine sympathische Art hat uns allen Freude gemacht“, teilt Sascha Smrczek auf seiner Facebookseite.

Begonnen hatte Arabino seine Karriere in den Farben des Stalles Steintor. Er war ein Liebling von Otto-Werner Seiler und eines seiner letzten Pferde. Nach dem Tod von Otto-Werner Seiler lief der Areion-Sohn noch einige Male für dessen Tochter Martina. Seine letzten vier Starts absolvierte der Neunjährige dann für den Stall Gattopardo.

Arabino, den Otto-Werner Seiler im Jahr 2016 bei der BBAG für 18.000 Euro kaufte, kam während seiner Karriere 48-Mal an den Start. Achtmal konnte er gewinnen, zwölfmal schaffte er es in die Platzierung. Sein Top-GAG lag bei 87 Kilo. Arabino verdiente 168.442 Euro.

Noch im vergangenen Jahr gewann er achtjährig eine Quinte nachdem er beim Start zuvor in Hamburg einen Ausgleich I für sich entscheiden konnte. Während seiner Karriere lief Arabino überwiegend in Frankreich. Seinen ersten Sieg holte er dreijährig in Magdeburg. Dreijährig gewann er auch das BBAG Auktionsrennen in Bad Harzburg und holte sich einen Ausgleich I in Mülheim.

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