L?we schickt Monos im Super-Transporter nach Rom

„Ich kann keinen Form-Einbruch erkennen, mit der Abschlussarbeit war ich sehr zufrieden. Er ist sehr gut galoppiert.“ Das sind die Worte des Trainers Andreas Löwe über seinen Stallcrack Monos, der am Sonntag in Rom im Premio Roma wieder Gruppe I-Luft schnuppern wird.

Die Vorzeichen auf ein gutes Abschneiden des Dreijährigen stehen also gut, zumal mit der glänzenden Stallformim Rücken. Sieg Nummer 800 und der Listentreffer mit Lots of Love haben den Sonntag für den Kölner Coach zu einem unvergesslichen Tag gemacht.

Monos wird am Donnerstag zunächst nach Meran fahren, dort übernachten. Am Freitag geht es weiter nach Rom, „am Samstag hat er dann dort seinen freien Tag. Ich fliege Samstag nach Rom.“ Monos wird mit einem Spezialtransporter, ausgelegt für nur ein Pferd, gen Süden gebracht. „Der ist wesentlich schneller als die herkömmlichen Transporter.“

Der Sonntag abend wäre für Andreas Löwe im übrigen beinahe doch noch reichlich unspannend geworden. „Ich habe meinen Flieger zurück nach Köln so gerade noch erreicht.“ Die S-Bahn, die Löwe eigentlich nehmen wollte, hatte plötzlich 40 Minuten Verspätung wegen Gleisarbeiten. Löwe schwang sich ins Taxi. „Und der Quick-check-in funktionierte dann am Flughafen auch nicht.“ Geschafft hat er es trotzdem. Und in geselliger Runde im Restaurant Tattersalls auf der Kölner Rennbahn diesen Sonntag, diesen außergewöhnlichen Sonntag, noch einmal gefeiert.

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