Sein Sieg im 134. Großen Volkswagen Preis von Baden (Gr.I), dem Höhepunkt der Großen Woche, zählt zu den größten Überraschungen der laufenden Saison. Damals hatte der von Sascha Smrczek in Düsseldorf für den Stall Reni trainierte Prince Flori (Foto) als 274:10-Außenseiter allen die Schau gestohlen und unter Filip Minarik leicht mit drei Längen vor Oriental Tiger, Saddex und Egerton gewonnen.
Danach wurde mit dem Japan Cup eines der renommiertesten Rennen weltweit als nächstes Ziel ausgegeben. 533.500.000 Yen/ca. 3.350.000 Euro sind am Sonntag, 26. November, über die 2400 Meter auf dem Linkskurs in Tokio in dieser Gruppe I-Prüfung zu verdienen, die auf achtzehn Starter beschränkt ist.
„Die Entscheidung ist gefallen, wir sind eingeladen, alles läuft planmäßig. Aus Quarantänegründen muss das Pferd bis spätestens 16. November vor Ort sein. Sandra Malinowski, die Schwester des früheren Trainers Ralf Malinowski, wird ihn auf dem Flug und in Tokio betreuen. Vielleicht ist es sogar möglich, dass Filip Minarik ihn dort im Training reitet, doch ist das noch offen.
Prince Flori hat nach Iffezheim noch einmal aufgepackt und ist sehr gut drauf“, erklärte der Düsseldorfer Trainer, der sich zuversichtlich gibt, dass sich sein Schützling gut präsentieren wird, ehe er sich auf den Weg nach Iffezheim machte, um bei der Auktion „drei oder vier Pferde zu kaufen, wofür Aufträge vorliegen.‘