Wenn alles glatt geht, sind die Japaner in diesem Jahr mit zwei Pferden im Prix de l’Arc de Triomphe vertreten. Bekanntlich konnte noch nie ein im Land der aufgehenden Sonne trainiertes Pferd das Monstre-Rennen gewinnen.
Japans Superstute Almond Eye war ursprünglich eine Kandidatin, doch hatte man die Pläne nach dem Sieg im Dubai Turf, wo sie einen leichten Hitzschlag erlitt, schnell verworfen. Nun sollen es der zweifache Gruppe I-Sieger Fierement, der zuletzt im Tenno Sho Spring erfolgreich war und der Überraschungssieger des japanischen Derbys, Roger Barows, richten.
Allerdings will man bei Fierement abwarten, wie er im zur Gruppe II zählenden Sapporo Kinen am 18. August abschneidet. Eines ist sicher, die 2400 Meter sollte er locker schaffen, seine beiden Gruppe I-Siege kamen über 3000 und 3200 Meter zustande.