Versteigerung-Highlight: Galileo-Hengst toppt dritten Tag

Ein Sohn von Galileo (Foto) war die Nummer eins eines erneut sehr starken Verkaufstags am Mittwoch bei der Jährlingsauktion von Goffs in Irland. Bis zu 950 000 Euro musste Demi O’Byrne für Coolmore gehen, um sich den Dreiviertel-Bruder der im vergangenen Jahr in den Phoenix Stakes (Gr. I) erfolgreichen Damson zu sichern.

Erwartungsgemäß stark gefragt waren die angebotenen Nachkommen aus dem letzten Jahrgang von Danehill. Tom Taaffe zahlte für eine Stute 660 000 Euro, möglicherweise in die USA wechselt ein Hengst, den Blandford Bloodstock für 620 000 Euro kaufte.

Selbst der Hong Kong Jockey Club wurde noch einmal bei Danehill aktiv, erwarb einen Hengst für 360 000 Euro. Er wird mit Sicherheit im kommenden Jahr auf der dortigen Auktion erneut angeboten.

An den ersten drei Tagen der Goffs Auktion (es folgte am Donnerstag noch eine vierte, weniger wichtige Session), wurden 519 Jährlinge für 51,6 Millionen Euro zugeschlagen. Das entspricht einem Schnitt von 99 455 Euro.

Ein Vergleich mit dem Vorjahr verbietet sich durch die veränderte Ausrichtung der Auktion, doch waren die Veranstalter mehr als zufrieden, zumal der Verkauf gerade bei Goffs in den letzten Jahren doch stagnierte. In der kommenden Woche zieht der Auktionstross weiter zu Tattersalls in das englische Newmarket.

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