Standing Ovation gab es am Samstag auf den Epsom Downs für den Sieger für Sir Percy, Trauer wenige Meter weiter um Horatio Nelson. Der O’ Brien-Schützling, der im vierköpfigen Feld des irischen Ballydoyle-Quartiers die Wahl von Stalljockey Kieren Fallon (Foto) war, hatte sich nach einem Rennen aus Vordertreffen zum Finish postiert, als ihn das Schicksal ereilte.
Ein offener, komplizierter Bruch ließ nach der Diagnose, die gleich fünf Tierärzte, die auf dem Geläuf nur wenige Minuten nach dem Zwischenfall zur Stelle waren, auch einen späteren Einsatz von Horatio Nelson auch als Stallion nicht zu.
Der Danehill-Sohn musste eingeschläfert werden. Es gab zu diesem bedauerlichen Zwischenfall auch noch einige Kommentare in Englands Gazetten, da Horatio Nelson vor dem Start von Kieren Fallon stets in Trab gehalten worden war und sich auch Trainer Aidan O’Brien zur Startstelle aufgemacht hatte.
Einige wollten gesehen haben, dass der Hengst nicht klar gegangen sei. Doch auch ein Tierarzt war am Start, und dieser hatte dann gemeinsam mit dem Ballydoyle-Team ohne Wenn und Aber grünes Licht für einen Auftritt des Hengstes im Epsom Derby gegeben.
