Das letzte Rennjahr in Südafrika, das am 31. Juli 2006 zu Ende gegangen war, erlebte das sogenannte schwache Geschlecht ganz stark, wobei sich die in Brasilien gezogene fünfjährige Schimmelstute Ilha Da Vitoria besonders auszeichnete und die Akzente setzte.
Nach Abschluss der Saison standen vier Siege bei sieben Starts zu Buche, darunter die Erfolge in prestigereichen Prüfungen wie dem Summer Cup im November 2005 sowie den Horse Chestnut Stakes und der Gommagomma Challenge, nach der die erfolgreiche Rennkarriere ihr Ende fand.
Zudem gelangen ihr zweite Plätze in den Paddock Stakes und im J & B Met, dem lukrativsten Rennen Südafrikas, in dem Zebra Crossing die Oberhand behielt. Die im Besitz von Mary Slack stehende Ilha Da Vitoria zählte mit ihren Erfolgen natürlich auch zu den Aktivposten von Trainer Mike De Kock, jenem Globetrotter, der seit Jahren den südafrikanischen Rennsport auf internationaler Ebene so trefflich zu repräsentieren weiß.
Vornehmlich in Dubai besitzt sein Name einen erstklassigen Ruf, hat er dort doch in den vergangenen Rennzeiten immer wieder große und größte Rennen mit seinen Pferden gewonnen. Da besitzt seine Mitteilung, wonach Ilha Da Vitoria sich auch bei eventuellen Auslandsengagements erstklassig verkauft hätte, schon Aussagekraft. „Sie hätte auch anderswo ein Gruppe-I-Rennen gewonnen“, so seine Meinung.