Der Network-Sohn Sprinter Sacre, der am Samstag nach mehr als einjähriger Pause ein bemerkenswertes Comeback in der Clarence House Chase (Gr.I) in Ascot gegeben hat und vermutlich nur auf Grund fehlender Kondition gegen den Tingle Creek-Sieger Dodging Bullets passen musste, scheint auf dem richtigen Weg Richtung Cheltenham zu sein.
Der siebenfache Gruppe I-Sieger über Hindernisse, der auf Grund von unregelmäßigen Herztönen nach seinem letzten Laufen im Dezember 2013 in Kempton, als er von seinem Jockey Barry Geraghty angehalten wurde, eine lange Pause einlegen musste, stellte seinen Trainer Nicky Henderson, der meinte, dass der „Sprinter“ eine reelle Chance hätte seine Champion Chase-Krone zurückzuholen, sehr zufrieden.
Aktuell ist das neunjährige Hindernis-As 11-4 Favorit für die Queen Mother Champion Chase (Gr.I) in Cheltenham im kommenden März, gefolgt im Wettmarkt vom Vorjahressieger Sire De Grugy und Dodging Bullets.
„Da ist noch Spielraum zur Verbesserung, er war vielleicht bei 90 Prozent vor dem Ascot-Start. Keiner hat geglaubt, das er jetzt schon seine Bestform zur Verfügung haben würde“ stellte Henderson fest. „Er hat aus beiden Nasenlöchern leicht geblutet. Das ist keine erfreuliche Tatsache, aber viele Pferde können dies nach so einer kräftezehrenden Distanz tun. Wir haben ihn gescoped und konnten nichts erkennen, was uns beunruhigen sollte“, teilte er weiter mit.
Henderson schloss seinen weiteren Start seines Hindernis-Cracks vor Cheltenham aus. Einen Start in der Betfair Price Rush Chase in Newbury würde einem Selbstmord gleich kommen. Einen Rennbahn-Galopp soll der Neunjährige allerdings vor dem März erhalten.
„Zum Festival im März wird er 100 Prozent fit sein!“, prophezeite der dreifache englische Hindernis-Championtrainer über eines der Aushängeschilder des britischen Hindernissports.











