Sie sind weltberühmt, und waren einst in vielen Rennen regelmäßig zu sehen. Die kastanienbraun-weißen Rennfarben des Dubai-Potentaten Scheich Mohammed Al Maktoum. Mit der Gründung seiner Rennsport-Operation „Godolphin“ wurden die Starter in dem bekannten Renndress allerdings seltener, in Großbritannien beispielsweise liefen zuletzt 2007 regelmäßig Pferde unter diesen Farben. Seit 2017 sieht man die Farben nun allerdings wieder etwas öfter, denn Scheich Mohammed sorgte dafür, dass die Pferde, die unter dem Namen HH Sheikha Jalila Racing laufen – Jalila ist eine Tochter des Scheichs -, unter seinen alten Rennfarben starten. John Gosden und CharlieAppleby sind die Trainer der Pferde von HH Sheikha Jalila Racing.
Und am Dienstag gab es nun den ersten Gruppesieg für die Traditionsfarben nach ihrer Wiedereinführung. Denn in Deauville gewann der von Charlie Appleby trainierte Dreijährige Glorious Journey den Prix Daphnis, das mit 80.000 Euro dotierte Gruppe III-Rennen für den Derbyjahrgang über 1800 Meter. Von der Spitze aus ließ der von William Buick gerittene Dubawi-Sohn dem Favoriten Sacred Life keine Chance, und siegte mit zwei Längen Vorsprung. 36:10 gab es auf Sieg. Platz drei ging an das zweite Appleby-Pferd im Rennen, First Contact, Vierter wurde der von Andre Fabre vorbereitete Baltic Baron. Fünf Pferde waren an den Start gegangen.
