Paddington im „Juddmonte“ überraschend geschlagen – Rekord für Dettori

Der von Aidan O’Brien trainierte Paddington ist geschlagen. Erstmals seit seinem Debüt am 2. September passierte der dreijährige Klassehengst den Zielpfosten nicht als Erster. Im Juddmonte International, dem ersten Highlight des am Mittwoch gestarteten Ebor-Meetings in York, musste sich der von Ryan Moore gerittene Siyouni-Sohn mit Rang drei zufrieden geben. Damit verpasste er auch seinen fünften Gruppe I-Sieg in Serie.

Der Sieg ging an den von John und Thady Gosden trainierten Mostahdaf (4,0), der wie der Vorjahressieger Baaeed in den Farben von Shadwell Estate lief. Start-Ziel kam der zuletzt in den Prince Of Wales’s Stakes siegreiche Frankel-Sohn unter Frankie Dettori und mit Höchstgewicht zum Zuge. Paddington, der unterwegs auf Rang zwei ging, wirkte recht früh nicht mehr zwingend genug und musste am Ende auch noch Nashwa knapp vor sich dulden. Auch Nashwa wird von John & Thady Gosden trainiert. Im Sattel saß Hollie Doyle.

Damit bleibt der letzte Dreijährige, der das „Juddmonte“ gewinnen konnte, der Galileo-Sohn Japan. 2017 war er in York erfolgreich, seit dem vergangenen Jahr deckt er im Gestüt Etzean.

Für Frankie Dettori war es nach Halling (1996), Singspiel (1997), Sakhee (2001), Sulamani (2004) und Authorized (2007) der sechste Juddmonte-Sieg. Rekord! Kein Jockey hat mehr und für den Italiener war es ein weiterer Big Point auf seiner Abschieds-Tournee.

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