Noch mehr Geld im The Everest?

Am Wochenende gab es eine dicke Überraschung im The Everest durch den Sieg von Giga Kick. Das Rennen ist immer noch in aller Munde. Nicht nur die Tatsache, dass drei Außenseiter vorn waren, denn Private Eye und Mazu belegten die Plätze, auch die Tatsache, dass das Rennen keinen Gruppe I-Status, geschweige denn überhaupt einen Gruppe-Status hat, ist derzeit Diskussionsgegenstand.

Doch jetzt kommen weitere Spekulationen über die Zukunft des Rennens hinzu. Peter V’landys, Chief Executive von Racing New South Wales, hat geschworen das Rennen noch größer zu machen.

Am letzten Samstag wurden auch ohne Gruppe I-Status Rekorde geknackt. 46.221 Zuschauer waren vor Ort und sahen Giga Kicks Sieg. Der bisherige Zuschauerrekord lag bei 43.833, als Winx 2019 ihr letztes Rennen bestritt und die Queen Elizabeth Stakes gewann.

Am heutigen Montag sollen die Planungen für den The Everest 2023 beginnen und es steht zur Diskussion die Dotierung anzuheben. Der Sprint ist mit 15 Millionen australischen Dollar ohnehin das höchstdotierte Grasbahnrennen der Welt. V’landys sagte: „Wenn wir das Preisgeld erhöhen, dann nicht um ein oder zwei Millionen, es wird erheblich sein.“

Will man mit dem Saudi Cup gleichziehen und 20 Millionen ausschütten oder diese Zahl gar übertreffen? Eins ist sicher, Ziel war es von Anfang an, die jüngere Generation als Zuschauer zu gewinnen und nach letztem Samstag kann man sagen, dass eben gerade diese Generation das Rennen sehr gut annimmt.

„Wir müssen das Rennen größer und besser machen und der Everest-Tag muss weiter wachsen“, so V’landys.

 

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