Missouris zweiter Sieg in Folge ist zweiter Tagestreffer für Hickst

Schon in Lyon Parilly konnte sich Waldemar Hickst über einen Treffer freuen knapp drei Stunden später gewann er auch ein Rennen im über 600 Kilometer entfernten Amiens.

Siegreich war dabei der Karlshofer Missouri, der unter Corentin Berge zu seinem zweiten Sieg in Folge kam. Nachdem er schon zuletzt in Nancy gewinnen konnte, legte der Counterattack-Sohn nun in Amiens in einer mit 12.000 Euro dotierten Verkaufsprüfung für den klassischen Jahrgang nach.

Missouri kam in diesem Rennen als 3,0:1-Favorit an den Start und wurde dieser Einschätzung auch gerecht, gewann nach einem Rennen von der Spitze aus mit einer Länge Vorteil.

Dritter wurde übrigens der von Henk Grewe trainierte und von Sibylle Vogt gerittene Willibald. Dabei gab es eine unübliche Wiederholung der Ereignisse, denn schon in Nancy wurde Willibald Dritter zu Missouri. Zwischen das deutsche Duo schob sich der in Tschechien vorbereitete Bolshkinov. Der deutsche Platzzwilling zahlte 3,8:1.

Auf Missouri gab es nach dem Rennen ebenso wenig ein Gebot wie auf Willibald, so dass die beiden deutschen Galopper wieder in ihren Kölner Stall zurückkehren werden.

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