Luxembourg gewinnt den Coronation Cup nach Moore-Glanzritt

In den Westerberg-Rennfarben von Georg von Opel hat der fünf Jahre alte Hengst Luxembourg am Freitag auf Englands Derbybahn in Epsom den Coronation Cup gewonnen.

Für Westerberg und die Coolmore-Partner siegte Luxembourg nach einem Glanzritt von Jockey Ryan Moore in einem extrem langsam gelaufenen, taktischen Rennen.

Die Zeit lag mit 2:42,12 Minuten mehr als sieben Sekunden über dem Schnitt dieses Rennens, eine der langsamsten der jüngeren Vergangenheit. Das war kaum nach dem Geschmack des aus Frankreich angereisten Feed The Flame (Cristian Demuro), der vom letzten Platz zwar noch auf Platz drei nach vorne kam, aber seinen gewohnten Speed bei dem langsamen Rennen nicht anbringen konnte.

Zwischen Luxembourg und Feed The Flame landete der acht Jahre alte Seriensieger Hamish unter Tom Marquand, nur Vierter wurde Titelverteidigerin Emily Upjohn, die als Favoritin keine Akzente setzen konnte.

Für den Camelot-Sohn Luxembourg war es der erste Sieg seit ziemlich genau einem Jahr, im Mai 2023 gewann er den Tattersalls Gold Cup auf dem irischen Curragh. 3,2:1 war die Siegquote im Coronation Cup.

Es war der vierte Gruppe I-Sieg von Luxembourg.

Coach Aidan O’Brien nach dem Sieg: “Ja, er hat sich jetzt wieder als der Alte präsentiert. Er brauchte dieses Jahr etwas, bis er in Form kam, aber er hat als Fünfjähriger seine Qualitäten entfalten können. Er hat wieder mal seine Bodenunabhängigkeit beweisen können und wir hoffen, dass er dieses Jahr auch in den King George Stakes Ende Juli ein Wort mitreden kann.”

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