Über sieben Monate musste Joe Fanning zugucken. Bei einem Sturz in Musselburgh hatte er sich im letzten Juni die Schulter doppelt und sehr kompliziert gebrochen. Nun ist er wieder da, zwar noch nicht im Rennsattel, aber in der Arbeit bei seinem Arbeitgeber Charlie Johnston.
„Langsam wird es deutlich besser. Ich wusste von Anfang an, dass es eine Weile dauern wird, bis ich zurück bin. Aber die Knochen sind gut verheilt, jetzt mussi ich den Muskel wieder richtig aufbauen, daran arbeite ich hart“, so Fanning, der in Großbritannien 2737 Sieger geritten hat gegenüber der Racing Post.
Am Samstag war der 52-jährige Jockey zum ersten Mal seit langem wieder in den Sattel gestiegen und hatte in der Morgenarbeit ein Lot geritten. „Wann ich wieder Rennen reite, kann ich noch nicht sagen, aber es wird nicht mehr allzu lange dauern“, so Fanning weiter.