Ire Japan gewinnt Grand Prix de Paris

Mit dem Grand Prix de Paris, dem mit 600.000 Euro dotierten, über 2400 Meter führenden Gruppe I-Rennen, stand am Sonntag, dem französischen Nationalfeiertag, in Longchamp das heimliche Derby des Nachbarlandes an. Acht Pferde kamen in dem Dreijährigenrennen an den Start, der klare Favorit kam aus Irland, genauer gesagt, aus dem Ballydoyle-Quartier von Trainer Aidan O’Brien.

Denn der von ihm vorbereitete, und von Ryan Moore gerittene Galileo-Sohn Japan, Dritter im Epsom Derby, und zuletzt Sieger in den King Edward VII Stakes in Ascot, notierte am PMU-Toto 1,5:1, als sich die Boxen für die Steherprüfung öffneten. Doch nach einem Rennen vom dritten Platz, in dem von seinem Stallgefährten Western Australia angeführten Feld, ging der Favorit in der Zielgeraden bald nach vorne, und hatte die Angelegenheit früh zu seinen Gunsten geklärt.

Auch wenn der im Besitz der Gebrüder Wertheimer stehende Slalom in der Endphase noch viel Boiden gutmachte, war Japan auf der Linie sicher, mit einer halben Länge Vorsprung im Vorteil. Slalom blieb seinerseits eine dreiviertel Länge vor Godolphins Jaömoud, hinter dem mit Roman Candle der zweite Godolphin-Starter den vierten Platz belegte.

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