Grandeur Nature gewinnt den Prix la Haye Jousselin

Drei Gruppe I-Rennen standen am Sonntag in der französischen Hindernis-Hochburg Auteuil auf der Karte.

Highlight war dabei auf der Jagdbahn der mit 580.000 Euro dotierte Prix la Haye Jousselin über 5500 Meter. Lange hatte hier vieles für den Favoriten Gran Diose (James Reveley) gesprochen. Der von Louisa Carberry trainierte Planteur-Sohn führte immer komfortabel und schien alles im Griff zu haben. Doch nach dem letzten der 22 Hindernisse war der Tank des Wallachs mit einem Mal leer. Die Chance für Gaetan Masure, der dem Co-Favoriten Grandeur Nature (3,4) noch weitere Reserven entlocken konnte. der Abstand schmolz mit jedem Meter und letztlich kam der von Arnaud Chaille-Chaille Lord Du Sud-Sohn aus dem Besitz des Haras De Saint-Voir noch leicht hin. Hinter Gran Diose belegte der Außenseiter Grand Oncle den dritten Platz.  

Der Prix Maurice Gillois (355.000 Euro), ein Jagdrennen über 4400 Meter, wurde zur Beute des von Gabriel Leenders trainierten vierjährigen Kapgarde-Sohn Amy Du Kiff, der am lange führenden Jazzy Senam nach dem letzten der 18 Sprünge vorbeizog und noch zu einem leichten Sieg kam. Rang drei belegte Jost. Im Sattel des Siegers saß Leo-Paul Brechet. Der Sieg zahlte 16:1.

Davor ging der Prix Cambaceres (278.000 Euro) über 3600 Meter der Hürdenbahn an den vom Marcel Rolland trainierten 2,0:1-Favoriten Jigme, der Leon Du Berlais und Kingland auf die Plätze zwei und drei verwies. Im Ziel hatte der Moitvator-Sohn sechseinhalb Längen Vorteil auf den Zweitplatzierten.

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