Mit dem Prix Hocquart, über 2500 Meter führend, und mit 90.000 Euro dotiert, stand am Samstag beim Meeting in Deauville eine Gruppe II-Prüfung auf dem Programm. Sechs Pferde kamen an den Start, mit dem von Jean-Claude Rouget trainierten Port Guillaume, zuletzt Fünfter im Prix du Jockey Club, dem französischen Derby, gab es dabei einen klaren Favoriten.
Der Le Havre-Sohn, der bei vier Starts dreimal gewonnen hatte, und erst im Derby erstmals geschlagen wurde, ging unter Cristian Demuro als 2,4:1-Favorit ins Rennen. Und dieser Rolle wurde der Hengst auch vollauf gerecht, denn nach einem Rennen aus dem Vordertreffen siegte der Rouget-Schützling mit drei Längen Vorsprung.
Platz zwei sicherte sich Pascal Barys Ketil knapp vor dem von Christophe Ferland trainierten Wertheimer-Hengst Pao Alto, der ein Sohn der Etzeanerin Peaceful Love ist. Charlie Applebys Godolphin-Starter Volkan Star wurde nur Fünfter.