Bis dato war es ausländischen Besitzern und Züchtern nicht möglich, in japanischen Klassikern ihre eigenen Pferde laufen zu lassen. Nun jedenfalls legen die japanischen Funktionäre zumindest für ausgewählte ausländische Besitzer wie z.B. Scheich Mohammed al Maktoum ihre protektionistische Politik, die höherwertigen Prüfungen ausschließlich den einheimischen Mitgliedern zu überlassen die Voraussetzungen neu fest, auf dessen Grundlage auch Ausländer startberechtigt sein dürfen.
Seit vielen Jahren läßt Scheich Mo im Land der aufgehenden Sonne im Übrigen trainieren, zudem werden 2010 unter der Darley Flagge sieben Beschäler aufgestellt sein. Darunter befinden sich Admire Mooen, der Japan Cup-Sieger Alkaseed, genauso wie Rule of Law, Xaar, Fantastic Light, Storming Home und Deep Sky.
Deshalb begrüßt man bei Darley Stud Management natürlich die neue Entwicklung. Peter Amos, Managing Director bei Darley kommentierte: „Das sind gute Nachrichten, die wir zum Anlaß nehmen werden, unser Engagement in den nächsten Monaten unsere Vollblutindustrie weiter auszubauen, um in den Top-Rennen des Landes schließlich auch mitmischen zu können“.
