Constitution Hill bleibt auf der Hürdenbahn – Zweifel am Stehvermögen

Der bei sieben Starts in offiziellen Rennen ungeschlagene Constitution Hill wird auch in der kommenden Winterkampagne auf der Hürdenbahn bleiben und nicht über die Jagdsprünge antreten. Das gab sein Team um Trainer Nicky Henderson und Besitzer Michael Buckley in dieser Woche bekannt.

Über den Sommer gab es auch Spekulationen darüber, dass der Superstar der englischen National Hunt-Szene das Metier wechseln könnte, doch davon nahm sein Team nun Abstand. Die Entscheidung wird damit begründet, dass Nico de Boinville, Henderson-Stalljockey und dauerhafter Partner von Constitution Hill, Zweifel am Stehvermögen des Blue Bresil-Sohnes hat. Da in den Augen von Henderson und Buckley ein Wechsel auf die Jagdsprünge nur dann Sinn machen würde, wenn man auf den über 5300 Meter führenden Cheltenham Gold Cup zielen würde, legte man diese Pläne nun beiseite.

An den benötigten Steherqualitäten hat de Boinville Zweifel und deshalb zielt man mit Constitution Hill nun wieder auf das über 3200 Meter führende Champion Hurdle, da in den Augen der Verantwortlichen die Champion Chase, das wichtigste Jagdrennen über die kürzere Distanz, keine höhere Reputation als das Champion Hurdle habe.

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