Keine Frage, der Umsatz bei den deutschen Galopprennen nach dem Wiederbeginn nach der Corona-Pause ist richtig gut, natürlich auch bedingt durch die “Wetten Dass”-Aktion. Das ist sehr erfreulich für den deutschen Rennsport. Noch ganz andere Dimensionen erreicht man aber in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Auf den Churchill Downs in Kentucky, dem Austragungsort des Kentucky Derbys, wurden am Samstag beim ersten Tag des Spring Meetings in elf Rennen 14.278.726 Dollar umgesetzt. Natürlich ist der Umsatz bei Pferderennen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten generell höher als in Deutschland, doch schaut man sich die Vorjahreszahlen dieses Renntages an, dann weiß man, was das Besondere an diesem Umsatz ist.
Denn vor zwölf Monaten wurden bei der vergleichbaren Veranstaltung “nur” 5.032.253 Dollar umgesetzt. Das entspricht einer Steigerung um 183,7 Prozent!!! Unglaublich, aber wahr!