Ballydoyle debütiert für Ballydoyle

Interessantes Detail zum Auftakt des Guineas Meetings am heutigen Samstag auf dem Curragh. Die zweijährige Galileo-Tochter Ballydoyle gibt im ersten Rennen ihr Debüt für ihren Trainer Aidan O’Brien!

Das junge „Mädel“ ist eine  Vollschwester zu O’Briens mehrfacher Gruppe I-Siegerin Misty For Me. Und da bekannt ist, dass die grandios gezogenen jungen Rennpferde-Hoffnungen aus dem nahezu unerschöpflichen Reservoir an Vollblütern aus der Talentschmiede von Coolmore erst dann einen Namen erhalten, wenn sie dem irischen Meistertrainer in der Arbeit gezeigt haben, dass sie ihre noble Abstammung auf den Rennbahn mit entsprechendem Talent umsetzten können, kann man davon ausgehen, dass Ballydoyle bei ihrem heutigen Debüt vermutlich sofort einen Sieg liefern wird. Die Zweijährige ist nämlich nach O‘Briens Hof und Trainings-Quartier Ballydoyle benannt.

Und langsame George Washingtons, Camelots, John F Kennedys, Sir Isaac Newtons, Australias oder gar Ruler Of The Worlds gibt’s bei den irischen Vollblutprofis O‘Brien, Magnier, Tabor und Co. nicht. Die zweijährige Danedream-Halbschwester, die von Galileo abstammt, hat übrigens noch keinen Namen erhalten und wird lediglich von Luca Cumani für die Coolmore-Profis vorbereitet.

Misty For Me hat vor vier Jahren für dieselben Interessen wie ihre kleine Schwester die Irischen 1000 Guineas gewonnen. Wenn das mal kein gutes Omen für das Guineas Wochenende von Coolmore ist!  

 

 

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