Alenquer nach zwei Flops nun Wallach

Er ist einer der besten Adlerflug-Söhne. Der vom Gestüt Römerhof gezogene Alenquer gewann bislang vier Grupperennen, und avancierte mit seinem Sieg im Tattersalls Gold Cup im vergangenen Jahr auf dem Curragh zum Gruppe I-Sieger.

Im November, nach seinem neunten Platz im Prix de l’Arc de Triomphe, wurde der inzwischen Fünfjährige nach Australien verkauft, wo der früher von William Haggas vorbereitete Crack nun von Michael Moroney trainiert wird. Für diesen kam Alenquer in dieser Saison zweimal an den Start, wurde bei beiden Starts aber nur Letzter.

Im März belegte er in einer Meilenprüfung in Moonee Valley den fünfzehnten Platz, in der vergangenen Woche kam er in den über 2000 Meter führenden Queen Elizabeth Stakes, einem Gruppe I-Rennen in Randwick, als Elfter von elf Startern über die Linie, war dabei 15 Längen hinter dem Sieger.

Nach diesen beiden Vorstellungen hat man sich dazu entschlossen, den Hengst zu kastrieren und ihm eine Pause zu geben. Bereits vor seinem ersten Start in Australien hatte sein jetziger Trainer über eine Kastration gesprochen.

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